Das Selbstverständnis der Stiftung

Nach dem Willen der Stifterin Anneliese Brost fördern wir heute Projekte im Bereich von Kunst und Kultur, Jugend- und Altenhilfe sowie mildtätige Maßnahmen. Unser Förderschwerpunkt ist das Ruhrgebiet, dessen Identität wir stärken wollen. Dabei setzen wir im Sinne der Stifterin klare Prioritäten:

Die Brost-Stiftung versteht sich nicht als regionale Sozialeinrichtung oder Reparaturbetrieb für Versäumnisse und Defizite der Vergangenheit oder der öffentlichen Hand. Vielmehr fördern wir wissensbasierte, konzeptionsstarke, mutige, zukunftsweisende Projekte, die möglichst durch Kooperation das Miteinander und die anpackende Selbsthilfe im Ruhrgebiet stützen.

Wir setzen dabei auf die Strahlkraft und Sogwirkung der von der Brost-Stiftung geförderten Ideen, die aufgrund ihrer Innovationskraft auch außerhalb der Region Beachtung und Anerkennung finden. Dadurch sollen aus der Heimat von Anneliese und Erich Brost wertvolle Anstöße weit übers Ruhrgebiet hinaus gegeben werden.

Wir freuen uns deshalb über Ihr Interesse an der am 1. Juni 2011 mit Sitz in Essen gegründeten Brost-Stiftung. Das gesellschaftliche Engagement der Stifterin begann nicht erst mit der Gründung ihrer Stiftung. Bereits zu Lebzeiten haben Anneliese und Erich Brost Projekte zur deutsch-polnischen Verständigung, das Folkwang Museum, die Philharmonie sowie die Zeche Zollverein in Essen unterstützt. Gleichzeitig engagierten sie sich für Kinder- und Alteneinrichtungen. Das Stifterpaar machte sich überdies stark für kritischen, couragierten Journalismus beispielsweise durch die Errichtung des Wissenschaftszentrums „Erich-Brost-Institut für Journalismus in Europa“ an der Technischen Universität Dortmund.

Ideen mit Wirkung für das Ruhrgebiet und weit über die Grenzen hinaus. Das ist unser Anspruch.

Brost Stiftung