Medien und Sport – zwei Dinge, die untrennbar über die Kultur verbunden sind und eine große Bedeutung in unserer Gesellschaft haben:
Der Sportberichterstattung kommt demnach eine große medienkulturelle Bedeutung zu. So gehören Sportsendungen im Fernsehen zu den reichweitenstärksten Sendungen.
Das von der Universität Leipzig organisierte Vortragsforum „Sport. Kultur. Medien“ möchte im Sommersemester 2016 dieser komplexen Dreiecksbeziehung nachgehen. Innerhalb der Veranstaltungsreihe „Leipziger Journalistik Forum“ legt sie den Fokus dabei auf Fußball – den bedeutendsten Sport in Deutschland. Die Brost-Stiftung fördert die Abschlussveranstaltung im Signal-Iduna Park in Dortmund.
Analyse im Masterstudiengang Journalistik
Die Masterstudenten der Universität Leipzig betrachten regional besonders das Ruhrgebiet.
Eine bloße Ereignisberichterstattung würde dem nicht gerecht werden. Auch die soziokulturelle Bedeutung von Sport sollte im Zentrum stehen und durch Medien gefördert werden.
Im Ruhrgebiet ist der Fußball Zuhause
Die kulturelle Bedeutung, die Fußball in unserer Gesellschaft hat, lässt sich an kaum einem anderen Beispiel so gut betrachten wie am Ruhrgebiet mir seiner großen Fußballtradition. Die große bilanzierende Abschlussveranstaltung der Vortragsreihe findet daher im Signal Iduna Park in Kooperation mit Borussia Dortmund statt.
Das medienkulturelle Vortragsforum „Sport. Kultur. Medien“ geht am Beispiel Fußball und des Ruhrgebiets u.a. folgenden Fragen nach:
Veranstaltungsreihe
Im April und Mai 2016 wird zu fünf Veranstaltungen in Leipzig jeweils ein Gast eingeladen. Zusagen gibt es bisher u.a. von Marcel Reif, Bela Rethy, Dieter Kürten und Bernd Schiphorst. Angefragt werden sollen Thomas Kistner (Süddeutschen Zeitung) und Sabine Töpperwien. Es werden bis zu 200 Teilnehmer pro Termin erwartet, insbesondere Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft und Journalistik. Die Reihe wird moderiert durch den ehem. Heute-journal-Moderator Prof. Ruprecht Eser.
Die öffentliche Veranstaltungsreihe zielt auf eine nachhaltige Wirkung des Themas. Die Veranstaltungen werden mit Plakaten und Presseankündigungen beworben sowie von den Studierenden audiovisuell dokumentiert und über das Videoportal der Leipziger Volkszeitung zusammen mit Begleitartikeln einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Qualität der Veranstaltungsreihe wird neben dem üblichen Berichtswesen durch die Integration mit einem universitären Seminar unter Leitung von Prof. Eser sichergestellt.